Salzburger Nachrichten

Unnötige „Wortmeldun­g“

- 5721 Piesendorf 1020 Wien

Der sich nicht mehr im Amt befindlich­e ehemalige Bundespräs­ident Heinz Fischer scheint das Scheinwerf­erlicht der Medien zu lieben und hat sich neben Hugo Portisch vor die Kameras gestellt und Werbung für sein Buch „Eine Wortmeldun­g“und im selben Atemzug für Alexander Van der Bellen gemacht, für den er zwar keine Wahlempfeh­lung abgibt, den er aber selbst wählen wird, womit er für sich persönlich ungefragt und überflüssi­g das Wahlgeheim­nis verletzt. Vielen Menschen hat das missfallen. Helwig Leibinger,

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