Hallenbau in Liefering liegt (fast) im Plan
Von der neuen städtischen Sporthalle sollen Vereins- und Breitensport gleichermaßen profitieren.
SALZBURG. Probelauf ab 1. Dezember, volle Nutzung der Räume ab 1. Jänner 2017 – ganz so wie geplant dürfte der Betrieb der neuen städtischen Sporthalle in Liefering nicht anlaufen. „Der Termin für den Beginn des Probelaufs wackelt. Derzeit haben wir für die abschließenden Bauarbeiten noch Probleme mit einem Zulieferer. Es geht um Bereiche des Dachs. Nach derzeitigem Stand werden wir den Vereinen die volle Nutzung am 1. Jänner 2017 aber schon anbieten können“, sagte Josef Braschel, Sportreferent der Stadt Salzburg, am Mittwoch.
Gearbeitet wird auch noch an der Organisation, welche Vereine zu welchen Zeiten die Halle nutzen werden. Laut Braschel gibt es keine Eins-zu-eins-Übernahme des Belegungsplans der mittlerweile abgerissenen Riedenburghalle. Der Schwerpunkt liegt auch in Liefering bei den Ballsportarten, aber es gibt auch neue Anwärter etwa aus dem Hockeybereich. „Wir werden uns bemühen, möglichst alle Wünsche zu berücksichtigen. Aber man muss beachten, dass die Halle nicht nur für den Vereinssport gebaut wird“, führte Braschel weiter aus, „uns als Stadt liegt auch der Breitensport am Herzen. Vereinfacht gesagt: Wer in die Josef-Brandstätter-Straße kommt und sich bewegen will, soll das auch machen können.“
Für Veranstaltungen sind „plus/minus 300“Zuschauerplätze vorgesehen. Bei den Parkplätzen (rund 100 Stellplätze) ist die Lage entspannter, als es vor der alten Riedenburghalle war.