Tipps für sicheres Online-Shopping zu Weihnachten
Weihnachten ist nicht nur für Touristiker, Bäckereien und Punschverkäufer Hochsaison. Auch Kriminelle nützen die Feiertage, um ihr Geschäftsmodell zu füttern. Vor allem beim OnlineShopping tappt man gerne in die Betrugsfalle. Doch es gibt Wege und Mittel, um sich zu schützen.
Auch beim weihnachtlichen Internet-Einkauf gilt: Vertrauen Sie Ihrem Hausverstand. Werden in einem Shop unverhältnismäßig günstige Preise geboten, sollten Sie skeptisch werden. Um verifizieren zu können, ob der Store seriös ist, hilft zum einen ein Blick auf die Zahlungsmethoden: Betrugsplattformen bieten gerne nur eine einfache Banküberweisung vor Erhalt der Ware an. Zum anderen können Bewertungen anderer Nutzer helfen. Da diese aber auf zwielichtigen Seiten meist auch gefälscht sind, sollte man nach dem Shop googeln – und zwar mit dem Zusatz „Warnung“, „Betrug“oder „seriös“. Plattformen, die das E-Commerce-Gütezeichen tragen, können als sicher angesehen werden.
Wer indes meint, mit Amazon auf der sicheren Seite zu sein, der irrt. Auch auf der weltgrößten Shopping-Seite tummeln sich Betrüger. Erst vor Kurzem wurde in Rumänien ein Ring ausgehoben, der mehr als 1000 Käufer über den Tisch gezogen haben soll. Die Kriminellen haben angeblich Waren angeboten, die sie gar nie besessen haben. Wer in solch eine Falle tappt, sollte sich umgehend an Beschwerdestellen wie die Arbeiterkammer oder den InternetOmbudsmann auf ombudsmann.at wenden. Dieser bietet unter watchlist-internet.at auch eine Liste von betrügerischen Portalen.
Übrigens: Beim Shopping im Netz kann der Käufer ohne Angabe von Gründen innerhalb von 14 Tagen vom Kauf zurücktreten.