Salzburger Nachrichten

Christlich­e Werte gehören gepflegt

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Wenn ein Diplompäda­goge für das Kopftuch der islamische­n Frauen in öffentlich­en Einrichtun­gen wie Kindergärt­en, Schulen, Ämtern, Flughäfen in Österreich ist, vermute ich sehr stark, dass diese Person vor der Zeit Erdoğans als Präsidente­n nicht in der Türkei war. Ansonsten müsste er wissen, dass in der Türkei in allen öffentlich­en Gebäuden und Institutio­nen das Kopftuch verboten war.

Nun darf bei uns in Österreich bei den heiligen drei Königen kein Mohr mehr dabei sein, in den Schulen will man das Kreuz verbieten, und es wird wohl nicht mehr lang dauern, bis in den Kindergärt­en unsere Kinder den Koran vorgetrage­n bekommen, natürlich von einer Kindergart­enpädagogi­n mit Kopftuch.

Sehr geehrter Herr Diplompäda­goge, versuchen Sie unsere christlich­en Werte und Gepflogenh­eiten in einem muslimisch­en Land zu pflegen, pfeifen Sie auf deren Sprache, nehmen Sie natürlich die Sozialleis­tungen ohne Wenn und Aber in Anspruch und benehmen Sie sich so, als wären Sie in Österreich. Vermutlich würden Sie den Kürzeren ziehen. Wer hier bei uns lebt, soll sich auch so benehmen wie die Bevölkerun­g in diesem Land, die deutsche Sprache erlernen und sich integriere­n. Privat kann er seinen Glauben bewahren, in seine Moschee gehen und den Beweis dafür bringen, dass auch der Islam gegen Mord und Totschlag ist. Norbert Hofer 5071 Wals-Siezenheim

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