Tänzerische Anmut im Gleichklang
Der Mozart Cup bringt die Elite im Synchroneiskunstlauf in den Volksgarten.
SALZBURG. Es ist ein sperriges Wort und passt so gar nicht zur Harmonie der Darbietungen in diesem Sport: Synchroneiskunstlauf. In Salzburg entwickelte sich im Lauf der Jahre eine agile Szene, die zunehmend mit der Weltelite mithalten kann. Was das Zelebrieren von Veranstaltungen betrifft, muss ohnehin kein Vergleich gescheut werden.
Zum siebten Mal richtet die Eisunion Salzburg mit Obfrau Carmen Kiefer den Mozart Cup im Synchroneiskunstlaufen aus. Am Donnerstag trainierten einige Abordnungen bereits in der Eisarena und von heute, Freitag, bis Sonntag stehen im Volksgarten 76 Teams aus 17 Nationen im Einsatz. Mit dabei im Elite-Bewerb (Kür Samstag ab 19 Uhr) ist das bereits für die Weltmeisterschaft Anfang April in Colorado Springs qualifizierte Salzburger Team Sweet Mozart.
Seit zwölf Jahren vertritt Sweet Mozart Salzburg bei internationalen Bewerben, 2011 gab es einen Neustart mit jungen Läufe- rinnen. Ein neues Trainerinnenteam mit Nora Karjalainen aus Finnland sowie mit Theresa Katzlinger und Julia Kiefer feilt mit dem Kader an Technik, Kondition und Ausführung. Die Wettkampfformation besteht aus 16 Läuferinnen. Tänzer wären erlaubt, aber in Salzburg bietet sich derzeit niemand an.
Nora Karjalainen setzt beim Training auch Videotechnik ein. Finnland ist die führende Nation im Synchroneiskunstlauf und auch im Mozart Cup vertreten, Alle Infos: