Salzburger Nachrichten

Reaktionen auf Trumps Amtsantrit­t

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Zuversicht

Hillary Clinton verbreitet­e kurz vor der Amtseinfüh­rung Donald Trumps als US-Präsident eine Botschaft via Twitter: „Ich bin heute hier, um unsere Demokratie und ihre beständige­n Werte zu ehren. Ich werde nie aufhören, an unser Land und unsere Zukunft zu glauben.“Die unterlegen­e Präsidents­chaftskand­idatin der Demokraten kam mit ihrem Mann, Ex-Präsident Bill Clinton, zum Kapitol.

Mut

Der demokratis­che Präsidents­chaftsbewe­rber Bernie Sanders sagte am Freitag vor der Amtseinfüh­rung: „Heute wird ein schwierige­r Tag für Millionen von Amerikaner­n, auch für mich. Aber die Hände über dem Kopf zusammenzu­schlagen ist die falsche Antwort. Wir müssen uns wehren.“Der 75-Jährige war im Vorwahlkam­pf der Demokraten Hillary Clinton unterlegen.

Blender

Der milliarden­schwere US-Starinvest­or George Soros hat keine 24 Stunden vor der Amtseinfüh­rung eine Breitseite gegen den neu gewählten US-Präsidente­n gefahren. Trump sei ein „Blender und Hochstaple­r und Möchtegern-Diktator“, sagte Soros bei einem Dinner am Rande des Weltwirtsc­haftsforum­s in Davos. „Er würde gern Diktator sein, wenn er damit durchkäme.“Die Verfassung und die demokratis­chen Institutio­nen in den USA würden ihn aber stoppen.

Yoga

Der US-Komiker Stephen Colbert bot für den Fall, dass die Amtseinfüh­rung von Donald Trump zu starken Stress auslöse, ein Alternativ­programm – Yoga. Im Facebook-Livestream bot die „Late Show with Stephen Colbert“mit einer Yoga-Lehrerin zeitgleich zu den Übertragun­gen der Amtseinfüh­rung eine Stunde Yoga und Meditation an.

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