Harald Schmidt sagt „Tatort“-Rolle ab
BADEN-BADEN.
Herbe Enttäuschung für die „Tatort“-Macher: TVEntertainer Harald Schmidt hat seine Rolle im neuen Schwarzwald„Tatort“überraschend abgesagt. Für seine Entscheidung habe Schmidt persönliche Gründe angeführt, teilte der ausführende Südwestrundfunk (SWR) mit. „Wir sind äußerst betroffen und bedauern das sehr, respektieren aber Harald Schmidts Entscheidung“, sagte SWR-Filmchefin Martina Zöllner gestern, Montag. Die Dreharbeiten begännen aber dennoch wie geplant am 7. März.
Schmidt war die Rolle des Kriminaloberrats Gernot Schöllhammer zugedacht gewesen, dem Chef der neuen „Tatort“-Kommissare Franziska Tobler und Friedemann Berg. Die Rolle wird nun gestrichen. Ob eine ähnliche Vorgesetzten-Rolle nun noch eingefügt werde, sei abzuwarten.
Die ARD ersetzt mit dem Schwarzwald-„Tatort“den Bodensee-„Tatort“in Konstanz, der 2016 ausgelaufen ist. Um die Nachfolge hatten sich mehrere Städte bemüht, die Stadt Freiburg und der Schwarzwald machten schließlich das Rennen.