Am ischen
Eim Wiener Opernball ei allen sehr groß.
Geruch“, sagt die Geschäftsführerin des Familienbetriebs.
Am Montagmorgen wurde in der Gärtnerei in der Nonntaler Hauptstraße 79 noch fleißig gewerkt. Die Arbeiten laufen auf Hochtouren. Es gilt insgesamt 40.000 Ginsterstämme, 400 Zierquitten- und Kirschblütenzweige, 10.000 Rosen sowie 3000 Schmuckfedern wie Pfauen-, Fasanenund Straußenfedern für den Opernball zu verarbeiten.
30 Mitarbeiter werden in den kommenden Tagen in der Staatsoper beschäftigt sein. Bereits am Montagabend starteten die Arbeiten der Floristen in den Räumlichkeiten. Bis dahin mussten etwa alle 170 Gestecke, die im Vestibül zu sehen sein werden, fertig sein. Sie bestehen aus Ginster, Zierquitten, Kirschblüten und Pfauenaugen- und Fasanenfedern. Bis zu eine Woche vorher könnten Arrangements angefertigt werden. Diese würden bei acht Grad in Kühlräumen gelagert, erzählte Doll und zeigte einen der Räume, in dem bereits ein Meer an bunten Blumen gelagert wurde.
Der diesjährige Opernball steht unter dem Motto „Alles Oper“. Dieses spiegelt sich auch in der Blumendekoration wider. Das Foyer steht im Zeichen der „Zauberflöte“, der Ballsaal verweist auf den „Rosenkavalier“. Bereits im Sommer habe es erste Treffen mit den Organisatoren gegeben, im Dezember sei das Blumenkonzept festgelegt worden. Nervös sei Doll auch beim 19. Mal noch: „Es geht immer um die Haltbarkeit der Blumen. Man muss die Sorten sehr bewusst auswählen.“Am Ende des Balls dürfen die Besucher die Blumen mit nach Hause nehmen.