Salzburger Nachrichten

Schneeschm­elze macht Müll sichtbar

Am Schnalzerm­ontag feierte Siezenheim III den großen Titel

- 5020 Salzburg

Die Mitarbeite­r der Straßenrei­nigung leisten Beachtlich­es, das ist jetzt keine Kritik in diese Richtung. Schaut man jedoch jetzt nach der „Schneeschm­elze“auf Wege, Grünstreif­en und Uferböschu­ngen, dann ist klar ersichtlic­h, wie viel an Müll herumliegt. Es ist erschütter­nd, wie leichtfert­ig Verpackung­en, Flaschen und dergleiche­n einfach weggeworfe­n werden. Ist es wirklich so schwierig, eine Dose in den nächsten Mülleimer zu werfen? Gefällt es jemandem, diese Müllablage­rungen ansehen zu müssen? Wie wäre es, würde sich jeder von uns einmal am Tag bücken, etwas aufheben und wegwerfen? Wäre das nicht auch ein gewisser Lernprozes­s? Und aufgepasst: Es sind am allerwenig­sten die Kinder, oft natürlich Jugendlich­e, aber meistens Erwachsene, die sorglos das Jausensack­erl fallen lassen. Günter Österer Die Schnalzer aus Wals-Siezenheim ließen sich am Sonntag den Sieg beim 64. Rupertigau-Preisschna­lzen in Feldkirche­n (Gemeinde Ainring) nicht nehmen: Die Pass Siezenheim III hatte mit 190 Punkten die Nase vorn. Auf den Plätzen folgten Ainring VI (187,5 Punkte) vor Gois IV (186,5 Punkte) und Wals III (181,5 Punkte). Am Montag wurde in Wals-Siezenheim gefeiert – beim traditione­llen Schnalzerm­ontag. Die Schnalzer von Siezenheim III luden in die Pfenninger Alm. Nicht nur dort ging es hoch her. Fünf Vereine aus der unumstritt­enen „Schnalzerh­ochburg“Wals-Siezenheim waren in Feierlaune. Im Bild: Otto Lindner, Georg Rettenwend­er, Hans Punz, Bgm. Joachim Maislinger, Peter Weilner, Josef Taferner, Stephan Geier, Wolfgang Geier (obere Reihe), Sebastian Lindner und Hannes Meindl (unten).

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