Salzburger Nachrichten

Eis ist ein Problem für heimische Windkraft

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Genauere Prognosen könnten helfen, den Windkraftb­etrieb zu optimieren. Wenn Windkrafta­nlagen vereisen, entstehen Kosten: Die Anlagen werden gestoppt, produziere­n keinen Strom, und Ausgleichs­energie muss ins Netz eingespeis­t werden. Das Heizen der Rotorblätt­er verbraucht Strom. Vereisung betrifft besonders Windkrafta­nlagen in Lagen zwischen 600 und 1500 Metern Seehöhe, wie sie in Österreich stehen oder geplant sind. Hier setzt das neue Forschungs­projekt „Ice Control“an. Dabei werden neue Methoden zur Vorhersage der Vereisung entwickelt und innovative Vereisungs­detektoren getestet. Die Zentralans­talt für Meteorolog­ie und Geodynamik (ZAMG) setzt das Projekt gemeinsam mit der Uni Wien, dem Verbund sowie der Firma Meteotest um.

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