Auch der Kajetanerplatz soll autofrei gestaltet werden
Lange wurde über die Gestaltung von Salzburgs Plätzen debattiert, jetzt kommt Bewegung in die Sache. Der Residenzplatz wird ab September neu gestaltet. Aber auch der Kajetanerplatz muss nicht mehr allzu lange warten.
Der Umbau des Landesgerichts soll im Juni 2018 fertig sein. Baustadträtin Barbara Unterkofler (Neos) will dann den Kajetanerplatz in Angriff nehmen. Im kommenden Jahr sollen die Leitungen neu verlegt werden, danach könne mit einer Gestaltung begonnen werden. „Ich will nicht mit einem fertigen Konzept kommen, sondern das von der anderen Seite aufziehen. Ich will die, die dort am Platz sind, fragen, was dort gewünscht ist. Gastronomen, Studenten, das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder“, sagt Unterkofler. Die Hochschülerschaft hat dafür auch eine Umfrage gestartet. Was sich die Studenten von einer Neugestaltung des Kajetanerplatzes wünschen, haben sie kundgetan: Gefragt sind demnach Sitzgelegenheiten und Plätze zum Verweilen, Grünflächen, Radständer, WLAN und eine Belebung durch Cafés. Der Kajetanerplatz werde jedenfalls autofrei werden, sagt Unterkofler. Das würde dann auch zum autofreien Chiemseehof passen.
Das Geld für eine Neugestaltung der Plätze ist eingeplant. 1,6 Millionen Euro sind jährlich im Bauressort reserviert.