Haubenkoch am Krauthügel
Gastro-Rochade ist fast abgeschlossen. Brunnauer zieht in Ceconi-Villa.
Kurz ging es etwas unübersichtlich in Salzburgs Haubengastronomie zu. Das lag daran, dass Jörg Wörther aus der Ceconi-Villa im Nonntal auszog. Etwas später zog dort mit Thomas Walkensteiner ein anderes kulinarisches Schwergewicht ein. Um zukünftigen Gästen die Anreise in die Ceconi-Villa zu erleichtern, benannte Walkensteiner das Restaurant nach der Adresse: Also Fürstenallee 5. Aber auch dieses Gastspiel war nicht von Erfolg gekrönt. Walkensteiner zog aus, nahm aber kurz darauf ein Angebot als Chefkoch im altehrwürdigen Stiftskeller St. Peter an.
Etwa zur selben Zeit zog Richard Brunnauer in Mülln aus dem Restaurant magazin aus. In dieses kehrten wiederum seine Vermieter Raimund und Sylvia Katterbauer zurück. Richard Brunnauer wiederum zog es vor, mit seiner Ehefrau Sybille in die Ceconi-Villa am Krauthügel umzuziehen. Den SN sagten sie, dieses Restaurant solle nun ihr Lebenswerk werden. Die offizielle Eröffnung findet am 24. März statt. Die ehemaligen Stammgäste der Brunnauers dürfen sich freuen. „Unser Konzept bleibt das alte. Sogar unsere Lieferanten sind dieselben geblieben.“Als be- sondere Schmankerl werden Mittagsmenüs um 18 Euro genannt. Ruhetage sind Samstag und Sonntag. Bei dieser Gastro-Rochade ist jetzt nur noch ein Name offen: Jörg Wörther. Er teilte den SN mit, dass die von ihm entworfene Cone-Maschine marktreif sei und er in Kürze mit einer Überraschung aufwarte. So is(s)t Salzburg: Immer spannend.