Wie man noch auf Windows 10 umsteigen kann
Das Ziel war klar formuliert: Alle Windows-Nutzer sollten auf ein Betriebssystem geholt werden. Deshalb gab Microsoft seinen Nutzern monatelang die Möglichkeit, kostenlos von Windows 7 und 8 auf Windows 10 umzustellen. Ende Juli 2016 endete schließlich das Upgrade-Fenster. Doch was macht man, wenn man das Fenster nicht genutzt hat? Etwa, weil man sich erst jetzt einen Windows-8-Laptop gekauft hat? Freilich kann man Windows 10 kaufen, zum Beispiel über den Microsoft-Online-Store. Die Home-Edition kostet 135 Euro, die Pro-Version 279 Euro. Pro bietet zusätzliche (Sicherheits-)Funktionen, die vor allem für Betriebe interessant sein können.
Parallel gibt es noch die Möglichkeit eines kostenlosen Upgrades. Unter
können all jene von Windows 7 oder 8 auf 10 umsteigen, die „unterstützende Technologien“benötigen, also etwa Bildschirmlupe oder Sprachausgabe. Microsoft hält die Kriterien für das Upgrade wohl bewusst gering: Es reicht, per Klick zu bestätigen, dass man die Technologien nutzt. Das Ziel, alle auf eine Plattform zu holen, steht noch immer im Vordergrund.
Ein Upgrade ist zu empfehlen. Vor allem für User, die noch auf Vista, den Vorgänger von Windows 7, setzen. Denn mit 11. April schließt Microsoft die Sicherheitslücken der Vista-Welt nicht mehr. Vista-Nutzer können aber nicht direkt umsteigen – sie müssen ihren Computer formatieren. Anschließend kann man Windows 7 installieren, bevor man wie oben beschrieben auf 10 upgradet. Oder man kauft sich direkt Windows 10, was einfacher, aber teurer ist. Digitalwelt?