Die Grünen und ihre Studenten – ach du grüne Neune!
Eines ist ganz sicher. Sie sind sich nicht grün. Die Jungen Grünen und die grüne Partei kommen auf keinen grünen Zweig mehr, seit die Jungen Grünen, die sich von der GRAS (Grüne und Alternative Studenten) abgespalten haben, bei der Wahl zur Österreichischen HochschülerInnenschaft ebenfalls als Grüne antreten wollen. Die Bundespartei soll mit Klagen und totalem Liebesentzug gedroht haben, um die Jungen Grünen zur Räson zu bringen – grüne Hölle sozusagen. Weil wegen dieser aufmüpfigen Grünschnäbel, mit denen man auf keinen grünen Zweig kommen kann und die ja noch ganz grün hinter den Ohren sind, wird sich die Parteispitze sicher nicht grün ärgern. Man hat ja schließlich Wichtigeres zu tun. Gegen das, was Peter Pilz seiner Partei zum Tüfteln gibt, ist bei der Studentenorganisation ja eigentlich eh fast noch alles im grünen Bereich. Und die Streitparteien können ja immer noch versuchen, am grünen Tisch eine Lösung zu finden, damit die Jungen Grünen wieder an die grüne Seite der Grünen kommen. Denn so wahr Gras grün ist: Grün ist ja schließlich auch die Farbe der Hoffnung.