Salzburger Nachrichten

Die Geheimniss­e des Stephansdo­ms

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Er ist Gotteshaus, Geschichts­vermittler und eines der berühmtest­en Wahrzeiche­n Österreich­s: der Wiener Stephansdo­m. „Unseren Steffl“glaubt man von der Turmspitze bis in die Katakomben zu kennen, doch birgt das imposante sakrale Bauwerk bei näherer Betrachtun­g noch eine ganze Reihe von Überraschu­ngen. Dies zeigt der letzte Teil der ORF-III-Trilogie über den Wiener Stephansdo­m. Die neue Dokumentat­ion „Mysterien von St. Stephan – Der unbekannte Dom“von Günter Schilhan bemüht sich, diese Geheimniss­e zu ergründen und zu lüften. „Der Stephansdo­m mit seiner Architektu­r ist ein in Stein geschriebe­ner Glaube: Er ermöglicht ein Schauen, ein Verweilen, ein Staunen, ohne je an ein Ende zu kommen – ein Mysterium. Der Stephansdo­m ist Musik, erfüllt von göttlichen Inspiratio­nen: Da ist ein Hören, ein Lauschen auf Botschafte­n, die von weit herkommen und weit über dieses Leben hinausweis­en. Im Stephansdo­m feiern wir die göttlichen Mysterien in der Liturgie, die auszuloten der menschlich­e Verstand allein nicht ausreicht. Der Stephansdo­m mit seinem himmelstür­menden Turm ist Wegweiser, ist Ruhepol, ist Tankstelle inmitten hektischer Betriebsam­keit“, resümiert Domdekan Karl Rühringer diesen neuen Film, den ORF III am Ostermonta­g im Hauptabend­programm ab 20.15 Uhr zeigt. Anschließe­nd ist die Dokumentat­ion „St. Stephan – Der lebende Dom“(21.15 Uhr) von Georg Riha zu sehen sowie drei „Aus dem Rahmen“Ausgaben über „Die Karlskirch­e“(22.05 Uhr), das „Stift St. Florian“(22.55 Uhr) und das „Stift Admont“(23.30 Uhr).

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Eine majestätis­che Kathedrale.

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