Die Braut, die sich traut
Sechs Jahre nach ihrer Schwester, Herzogin Kate, tritt heute Pippa Middleton vor den Altar. Was man über die Braut wissen sollte.
Die ewige Trauzeugin wird selbst zur Braut: Pippa, die eigentlich Philippa Charlotte heißt und in bunten Blättern auch „Her Royal Hotness“genannt wird, gilt als quirlig, partyfreudig und sportlich. Immer wieder wird sie von Fotografen beim Joggen gesichtet, zugunsten einer Herzstiftung nahm sie in den USA an einem fast 5000 Kilometer langen Staffel-Radrennen teil. Dass sie Ausdauer hat, bewies Middleton auch als Skitourengeherin auf der anspruchsvollen Haute Route in den französischen und Schweizer Alpen.
Nach der Hochzeit von Kate mit Prinz William gab es aber Kritik und Spott: Britische Boulevardmedien mäkelten, Pippa sonne sich etwas zu sehr im Glanz ihrer Schwester, versuche aus dem Ruhm des Königshauses Profit zu schlagen. Sie veröffentlichte ein Jahr nach der großen royalen Hochzeit ein Partybuch, „Celebrate: A Year of Festivities for Families and Friends“.
Ihre Begeisterung für das Organisieren von Partys könnte Pippa aus dem Elternhaus haben. Wie auch Kate arbeitete sie im Online-PartyGeschäft der Eltern mit. Das mittlere Middleton-Kind besuchte in der Grafschaft Berkshire eine teure Privatschule. Danach studierte Pippa englische Literatur an der Uni im schottischen Edinburgh. Sie und Kate haben auch noch einen jüngeren Bruder namens James. Apropos jüngerer Bruder: Viele Fans wünschten sich, dass wie die großen Geschwister auch Prinz Harry und Pippa ein Liebespaar werden könnten. Als im vergangenen Jahr Harrys Freundin Meghan vorgestellt wurde, kamen prompt Vergleiche zu Pippa auf.
Berichte über Pippas Liebesleben gab es zur Genüge: Nach mehreren amourösen Abenteuern in Adelskreisen war sie länger mit einem Banker liiert. Vor den Traualtar tritt sie aber mit einem anderen: Bräutigam James Matthews ist Investmentbanker mit einem „exzellenten Geschmack für Ringe“, wie der „Mirror“mit Blick auf Pippas Verlobungsring schrieb.