Digitale Zukunft
Die Digitalisierung fordert die Firmen in wohl allen Berufsfeldern. Laut einer Studie von MAKAM Research halten sich neun Prozent der Betriebe selbst für „sehr gut“auf die Anforderungen der Digitalisierung vorbereitet, weitere 42 Prozent zumindest für „gut“. 43 Prozent sagten, sie seien „befriedigend“auf die kommenden Herausforderungen vorbereitet, immerhin vier Prozent der Unternehmen gaben an, nur „genügend“gerüstet zu sein, und nur ein Prozent stufen es als „nicht genügend“ein, was im Unternehmen in puncto Digitalisierung geschieht.
Die Führungskräfte und Personalverantwortlichen wurden auch gefragt, welche Aspekte in puncto Digitalisierung aus ihrer Sicht besonders wichtig sind. Sehr große Bedeutung hat die IT- und Datensicherheit, die 84 Prozent der Befragten für sehr wichtig und weitere 13 Prozent für wichtig halten. Mit deutlichem Abstand dahinter folgen kaufmännisch-betriebswirtschaftliche Aspekte, wie etwa die Fähigkeit, den Einfluss der Digitalisierung in neuen Geschäftsmodellen mitzudenken.
90 Prozent sehen großen Weiterbildungsbedarf im Bereich „Digitale Kompetenzen“. Beschäftigte sollen laut der Umfrage vor allem im Bereich IT-Sicherheit und Datensicherheit noch mehr digitale Kompetenzen erwerben. 60 Prozent orten hier großen Weiterbildungsbedarf. Wichtig sind außerdem kaufmännischbetriebswirtschaftliche Aspekte der Digitalisierung (43 Prozent, z. B. Entwicklung neuer Geschäftsmodelle), technologische Aspekte (39 Prozent, z. B. Automatisierungstechnik), soziale Handlungskompetenzen (36 Prozent, z. B. kollaboratives Arbeiten) und kommunikativ-kreative Aspekte (34 Prozent, z. B. Webshops).
75 Prozent der Unternehmen haben im Bereich der Digitalisierung bereits Bildungsmaßnahmen gesetzt, und hier wiederum meist im Sicherheitsbereich.