Wie man sein Handy vor dem Sommer schützt
Schon eine kurze Zeit in der Sonne kann dem Handy schaden. Worauf man achten sollte, wenn das Smartphone mit in den Urlaub fliegt.
Wer im Sommer nicht auf sein Tablet oder Smartphone achtgibt, muss sich bald ein neues kaufen. Vor allem Sonnenlicht, hohe Temperaturen und Salzwasser können selbst neueren Modellen Probleme machen. Doch wie achtet man am besten auf die täglichen Begleiter? Direkte Sonneneinstrahlung sollte in jedem Fall vermieden werden. Sogar bei PremiumGeräten reichen meist zwei bis vier Stunden in der Sonne, um das Display zu ruinieren. Aber auch dauerhaft hohe Temperaturen können dem Smartphone schaden: Die meisten Geräte halten minus 10 bis plus 30 oder 40 Grad aus. In einem in der Sonne geparkten Auto kann es aber durchaus wärmer werden. So warm, dass der Akku aufplatzen kann oder sich der Kunststoff derart verzieht, dass der Bildschirm bricht. Wer das Handy geschützt im Schatten unterbringt, kann Schlimmstes vermeiden.
Sollte das Smartphone bereits überhitzt sein, hilft zunächst einmal das Handy selbst: Bei Überhitzung schalten sich viele Geräte aus. Wer nachhelfen will, sollte das Smartphone langsam abkühlen lassen – und es erst nach einiger Zeit wieder einschalten. Wichtig: Das Gerät sollte nicht in den Kühlschrank gelegt werden. Das kann zusätzlich schaden.
Ein weiterer Risikofaktor ist Wasser. Wer kein wasserdichtes Smartphone hat, sollte das Handy sofort ausschalten, sobald es feucht geworden ist – und es nach Möglichkeit ein bis zwei Tage völlig unberührt trocknen lassen.
Sand und Staub können ebenso zu Langzeitschäden führen. Dagegen helfen Schutzhüllen. Aber hier sticht Qualität: Nur gute Hüllen schützen etwa gegen den feinen Sand vom Beachvolleyballplatz. Eine solche Schutzhülle darf auch gern mal 20 Euro oder mehr kosten. Digitalwelt?