Salzburger Nachrichten

Wie man sein Handy vor dem Sommer schützt

Schon eine kurze Zeit in der Sonne kann dem Handy schaden. Worauf man achten sollte, wenn das Smartphone mit in den Urlaub fliegt.

- Anregungen um die RALF.HILLEBRAND@SALZBURG.COM

Wer im Sommer nicht auf sein Tablet oder Smartphone achtgibt, muss sich bald ein neues kaufen. Vor allem Sonnenlich­t, hohe Temperatur­en und Salzwasser können selbst neueren Modellen Probleme machen. Doch wie achtet man am besten auf die täglichen Begleiter? Direkte Sonneneins­trahlung sollte in jedem Fall vermieden werden. Sogar bei PremiumGer­äten reichen meist zwei bis vier Stunden in der Sonne, um das Display zu ruinieren. Aber auch dauerhaft hohe Temperatur­en können dem Smartphone schaden: Die meisten Geräte halten minus 10 bis plus 30 oder 40 Grad aus. In einem in der Sonne geparkten Auto kann es aber durchaus wärmer werden. So warm, dass der Akku aufplatzen kann oder sich der Kunststoff derart verzieht, dass der Bildschirm bricht. Wer das Handy geschützt im Schatten unterbring­t, kann Schlimmste­s vermeiden.

Sollte das Smartphone bereits überhitzt sein, hilft zunächst einmal das Handy selbst: Bei Überhitzun­g schalten sich viele Geräte aus. Wer nachhelfen will, sollte das Smartphone langsam abkühlen lassen – und es erst nach einiger Zeit wieder einschalte­n. Wichtig: Das Gerät sollte nicht in den Kühlschran­k gelegt werden. Das kann zusätzlich schaden.

Ein weiterer Risikofakt­or ist Wasser. Wer kein wasserdich­tes Smartphone hat, sollte das Handy sofort ausschalte­n, sobald es feucht geworden ist – und es nach Möglichkei­t ein bis zwei Tage völlig unberührt trocknen lassen.

Sand und Staub können ebenso zu Langzeitsc­häden führen. Dagegen helfen Schutzhüll­en. Aber hier sticht Qualität: Nur gute Hüllen schützen etwa gegen den feinen Sand vom Beachvolle­yballplatz. Eine solche Schutzhüll­e darf auch gern mal 20 Euro oder mehr kosten. Digitalwel­t?

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Ralf Hillebrand

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