139 Wohnungen in Salzburg-Liefering
Eines der größten Bauprojekte in der Geschichte der Heimat Österreich wurde am 5. Juli in Salzburg-Liefering an die neuen Bewohner übergeben. Insgesamt 139 Wohnungen bietet diese außergewöhnliche Wohnanlage, die nicht nur die neuen Mieter begeistert.
Das zahlreiche Erscheinen von geladenen Gästen und Projektverantwortlichen machte deutlich, dass es sich bei der neuen Wohnanlage in der Saalachstraße nicht um ein gewöhnliches Projekt handelt.
Dir. Ing. Stephan Gröger, Geschäftsführer der Heimat Österreich, konnte neben Wohnbau-Landesrat Hans Mayr, den Bürgermeister-Stellvertretern Mag. Anja Hagenauer und DI Harald Preuner sowie Stadtrat Johann Padutsch auch zahlreiche Gemeinderäte begrüßen. Trotz der enormen Größe der Wohnanlage haben es die Architekten von ARTEC geschafft, ein Bauwerk zu kreieren, das bei einer äußerst ansprechenden Optik durch Individualität, einen hohen Qualitätsstandard und durchdachte Lösungen bis ins Detail überzeugt. Von den insgesamt 139 Wohnungen sind 22 sogenannte Starterwohnungen, die an Mieter vergeben werden, die bestimmte Kriterien erfüllen. Damit wird jungen Leuten, die nicht viel verdienen, der Start in ein eigenständiges Leben wesentlich erleichtert. „Dieses Modell ist nicht nur ganz im Sinne der Heimat Österreich in ihrer Rolle als gemeinnütziger Bauträger, sondern fand auch bei den Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul großen Anklang,
22 Starterwohnungen
die daraufhin das Grundstück zu besten Konditionen im Baurecht zur Verfügung stellten. Daher gilt mein ganz besonderer Dank ihnen, denn ohne sie wäre es uns nicht möglich gewesen, dieses Projekt zu realisieren und hochwertigen Wohnraum für so viele Menschen zu schaffen“, freut sich Dir. Gröger.
Anschließend bedankte er sich stellvertretend für alle projektbeteiligten Firmen bei der Arge aus RHZ Bau GmbH und Brandl Bau GesmbH, welche als Generalunternehmer bei diesem Projekt agierten. „Ein Bauvorhaben dieser Größenordnung ist wie eine komplexe Maschine. Jedes Teil – und ist es noch so klein – ist wichtig und trägt seinen Beitrag dazu bei, dass die Maschine läuft. Die Arge WHA Saalachstraße/Rottweg war bildlich gesprochen unser Maschinist, der dafür sorgte, dass alles reibungslos am Laufen blieb“, führte Dir. Gröger aus.
Dank an das Land Salzburg
Knapp über ein Drittel der Baukosten wurde über die Wohnbauförderung des Landes Salzburg abgedeckt, wofür sich Dir. Gröger bei Landesrat Mayr bedankte. Große Unterstützung erfuhren die Projektverantwortlichen auch seitens der Stadt, die von dem Projekt ebenso begeistert war. Dir. Gröger vergaß auch nicht, sich beim Projektteam der HÖ für die hervorragende Arbeit zu bedanken. Besonders lobte er das „Frauenpower-Team“Projektleiterin Ing. Stefanie Söls und Brigitte Meißnitzer-Kern, die federführend den Vertrieb abwickelte.