Lazaro verabschiedet sich und will glänzen
Nach dem Hinspiel gegen Rijeka will der Nationalspieler zur Berliner Hertha.
Wer Fußball-Nationalspieler Valentino Lazaro noch einmal im Dress von Red Bull Salzburg sehen will, der muss morgen, Mittwoch, in die Bullen-Arena kommen. Das Hinspiel in der dritten Runde der Qualifikation zur Champions League gegen den kroatischen Meister, HNK Rijeka, wird mit ziemlicher Sicherheit Lazaros Abschiedsvorstellung in Salzburg werden. Der Transfer zu Hertha BSC Berlin sollte dann noch vor Beginn des Trainingslagers der Deutschen am 31. Juli vollzogen werden. Zirka fünf Millionen Euro werden die Berliner schon überweisen müssen. Dazu soll der Teilnehmer an der Europa League nach SN-Informationen mittlerweile auch bereit sein.
Lazaro verspüre große Lust auf das Spiel gegen Rijeka, verriet sein Berater Max Hagmayr. Der 21-Jährige will gegen die Kroaten noch sei- nen Teil dazu beitragen, dass die Truppe von Trainer Marco Rose einigermaßen zuversichtlich zum Rückspiel reisen kann. Da Rechtsverteidiger Stefan Lainer wieder fit ist, bieten sich für Rose einige Möglichkeiten, auf welcher Position in der Offensive er Lazaro einsetzt.
Die entscheidenden Spiele um den Einzug in die Königsklasse werden die Salzburger aber ohne Lazaro absolvieren müssen. Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund will seiner Truppe aber jeglichen Druck nehmen: „Wir haben wieder die Chance, bei den besten Teams in Europa dabei zu sein. Das haben wir uns in der vergangenen Saison mit dem Meistertitel wieder erarbeitet, weil wir souverän Platz eins verteidigt haben. Jetzt stehen uns wieder heiße Wochen bevor. Wir freuen uns auf die Spiele gegen einen schwierigen Gegner und werden wie jedes Jahr alles probieren, eine Runde weiterzukommen. Die Partien gegen Rijeka werden eine knappe Geschichte und es werden auch Kleinigkeiten entscheiden“, betonte Freund.