Salzburger Nachrichten

Das Staumanage­ment wurde erstmals aktiviert

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Das neue Sommer-Staumanage­ment in der Stadt Salzburg hat am Montag seine Feuerprobe bestanden. So lautete schon zu Mittag das Resümee des Magistrats der Stadt Salzburg.

Erwartungs­gemäß strömten wegen des Regenwette­rs viele Tagesgäste mit ihren Autos in die Mozartstad­t. Deshalb wurde von der Stadt Salzburg gegen 9.30 Uhr die „Vorwarnstu­fe“ausgelöst: Die Autofahrer wurden mittels Überkopfan­zeigen auf der Autobahn und elektronis­chen Hinweisen an den Zufahrtsro­uten darauf aufmerksam gemacht, dass Stau droht.

Sie wurden vor allem auf den Park-&-Ride-Platz beim Messezentr­um hingewiese­n, wo kostenlos geparkt werden kann. Zudem gibt es heuer erstmals ein 3-Euro-Busticket für die Fahrt ins Zentrum und retour. Um 11.15 Uhr schalteten die Verantwort­lichen auf die „Warnstufe“: In der Mönchsberg­garage gab es nur mehr knapp 100 freie Parkplätze. Es bildeten sich erste Staus bei den Garagenzuf­ahrten. Auch in der Innsbrucke­r Bundesstra­ße, der Münchner Bundesstra­ße sowie in der Vogelweide­rstraße staute sich der Verkehr.

Am Nachmittag standen die Autofahrer vor der Mönchsberg­garage erneut im Stau. Die Erklärung im Magistrat der Stadt Salzburg: Der Betrieb der Dosierampe­ln sei offenbar zu rasch herunterge­fahren worden – exakt um 14.08 Uhr. „Wir haben aber aus dieser Erfahrung gelernt“, heißt es. Stadtauswä­rts ging fast nichts mehr – vor allem in der IgnazHarre­r-Straße (Stichwort Baustelle) und vor dem Kleinen Walserberg – wegen der Grenzkontr­ollen der bayerische­n Polizei.

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