In Wien beginnt die Baggerzeit
Die Beachvolleyball-WM hat nicht nur sportlich hohe Erwartungen.
Die österreichischen Spieler und Veranstalter Hannes Jagerhofer haben sich am Donnerstag zuversichtlich gezeigt, dass die erstmals in Wien ausgetragene WM ein Erfolg wird. Jagerhofer begrüßte bei der Eröffnungspressekonferenz die zahlreichen Medienvertreter und die anwesenden Spieler voller Stolz im „größten Beachvolleyball-Stadion, das es abgesehen von Olympia weltweit je gegeben hat“.
ÖVV-Präsident Peter Kleinmann – von Jagerhofer als „Papa“des Sports und der Spieler angesprochen – hofft natürlich auf möglichst viele Siege der österreichischen Teams. „Unsere Spielerinnen und Spieler sind Weltklasse. Natürlich wäre der Traum eine Medaille“, sagte Kleinmann.
Den hohen Erwartungen und der Größe des Turniers gerecht werden wollen freilich auch die von Clemens Doppler/Alexander Horst und Stefanie Schwaiger/Katharina Schützenhöfer angeführten sieben Heimduos. „Das ist ein Riesengelände, so etwas habe ich noch nicht gesehen. Wenn der Hexenkessel voll ist, da wollen wir natürlich dementsprechend eine gute Show bieten“, betonte Doppler.
Die österreichischen Paare dürfen ihre zumindest drei (Gruppen-)Spiele auf dem Center Court austragen, der 10.000 Fans Platz bietet. Auf Schwaiger/Schützenhöfer wartet heute, Freitag, mit einem thailändischen Duo ebenso ein Außenseiter wie auf Doppler/Horst, die auf ein iranisches Team treffen.