Viel Schnee und unseriöse Prognosen
Der Wintereinbruch brachte in den Bergen bis zu einen Meter Neuschnee, wie im Steinernen Meer bei Saalfelden. Dort hatten die Bergretter (Bild) in der Nacht auf Mittwoch zwei Einsätze. Zwei Paare waren unabhängig voneinander in über 2000 Metern Höhe in Bergnot geraten. Im Schneetreiben und bei großer Schneebrettgefahr brachten die Helfer die Bergsteiger gesund ins Tal. Ab heute, Donnerstag, wird es wieder milder. Zu kursierenden Prognosen über einen bevorstehenden extrem kalten Winter sagt Meteorologe Alexander Ohms (ZAMG Salzburg): Das sei äußerst unwahrscheinlich und nicht durch seriöse Vorhersagemodelle belegt.