Auch Zivilisten sollen Moscheen schützen
Die Regierung in Afghanistan will während des islamischen Trauermonats Hunderte Zivilisten bewaffnen und zum Schutz von Moscheen vor Anschlägen einsetzen. Die vom Innenministerium in Kabul rekrutierten Bürger sollen gemeinsam mit zusätzlich mobilisierten Soldaten und Polizisten die Gotteshäuser beschützen, wie der Innenminister mitteilte. Allein im August waren bei zwei Anschlägen auf schiitische Moscheen in Afghanistan 61 Menschen getötet worden.