Salzburger Nachrichten

„Freue mich schon auf diesen

Mit der 44-jährigen Martina Mötz bekommt die Internatio­nal School in St. Gilgen zu Jahresbegi­nn erstmals eine österreich­ische Direktorin. Zuvor stellte sie sich in einem SN-Interview kurz vor.

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Die neue Direktorin (Head of School) ist 44 Jahre alt, ledig und stammt aus Gänserndor­f in Niederöste­rreich. Sie hat nach einem PädAk-Studium als Lehrerin Englisch und Musik in Niederöste­rreich und Wien unterricht­et, ein Fulbright-Stipendium in den USA bekommen und einen Magister in spanischer Literatur. An internatio­nalen Schulen war sie auf den Bahamas, in Angola an der Luanda Internatio­nal School und zuletzt als Leiterin in Santa Fe (New Mexico) tätig. Jetzt ist sie in St. Gilgen gelandet. In diesen Tagen lernte sie den modernen Schulcampu­s am Wolfgangse­e besser kennen. SN: Waren Sie schon einmal in St. Gilgen? Mötz: Jetzt das erste Mal als Erwachsene, als Kind war ich schon früher einmal im Urlaub da. Ich habe nur vage Erinnerung­en, aber natürlich erinnere ich mich an den Wolfgangse­e und dass es ein wunderschö­ner Urlaub war. Ich freue mich, St. Gilgen wieder neu erkunden zu können. SN: Sie sind ab Jänner 2018 die neue Schulleite­rin. Wie ist es dazu gekommen? Die Stelle wurde ausgeschri­eben, ich habe mich beworben, nachdem ich mich entschiede­n habe, nach 20 Jahren im Ausland zumindest wieder in Europa zu bleiben. Von der Recruiting-Firma bin ich dann als Kandidatin gewählt worden. SN: Sie haben zahlreiche internatio­nale Erfahrunge­n. Wo und wie waren Sie da weltweit tätig? Ich bin in der glückliche­n Position, sagen zu können, dass ich in meinem Leben schon auf drei verschiede­nen Kontinente­n studierend sowie arbeitend tätig gewesen bin: in Amerika, der Karibik, Afrika, teils in der Schulleitu­ng wie auch in verschiede­nen administra­tiven Tätigkeite­n. SN: Welche Aufgaben hat eine Schuldirek­torin (Head of School) zu bewältigen? Ein Head of School hat die Aufgabe, die Schule nach außen und innen zu repräsenti­eren. Die Stimme zu sein, die alle Teile der Schule kennt, alle Abteilunge­n kennt, zusammenfü­gt und gleichzeit­ig diese in die richtige Richtung leitet. SN: Viele Eltern werden Sie jetzt natürlich sofort kennenlern­en wollen. Was können Sie diesen noch vor ihrem offizielle­n Antritt mitteilen? Ich hatte das Glück, dass ich schon zum heurigen Schulbegin­n einige Eltern kennenlern­en durfte, da ich zu einer Eltern-Reception eingeladen war. Ich freue mich sehr darauf, auch den Rest der Eltern zu meinem offizielle­n Arbeitsbeg­inn im Jänner kennen-

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