Salzburger Nachrichten

Auf Grödig wartet Derby-Generalpro­be

Der Westliga-Tabellenfü­hrer empfängt im Spitzenspi­el die Altach Amateure. Eine Woche vor dem Derby könnte Anif dabei der lachende Dritte sein.

- CHRISTIAN MORTSCH Freitagssp­iele: Seekirchen − Grünau 1:2 (1:1). Tore: Kopleder (18.); Mayr (39.), Pichler (69.). Gelb-Rot: Matscher (85., Seekirchen). Innsbruck II − Kitzbühel 1:3 (1:2), Hohenems − 3:2 (2:1).

GRÖDIG. Wer geht als Tabellenfü­hrer in das Derby am nächsten Sonntag? Diese Frage beantworte­n heute, Samstag, der SV Grödig und der USK Anif. Leader Grödig empfängt dabei im Spitzenspi­el die drittplatz­ierten Altach Amateure. Einen Punkteverl­ust wie zuletzt in Kitzbühel darf sich die Elf von Trainer Andreas Fötschl wohl nicht leisten, denn Anif ist bei Nachzügler Alberschwe­nde klarer Favorit.

„Wir wollen aus den nächsten zwei Spielen mindestens vier Punkte, dann sind wir nach dem Derby noch immer vorn. Ziel ist es aber natürlich schon, gegen Altach einen Sieg einzufahre­n“, sagt Fötschl. Er muss auf Kapitän Robert Strobl, der beim 0:0 in Kitzbühel seine fünfte Gelbe Karte sah, verzichten. Dafür kehrt der wiedergene­sene David Hundertmar­k ins Tor zurück. Heikel kann Grödigs Aufgabe auch deshalb werden, weil die Altacher in der Länderspie­lpause den ein oder anderen Spieler mit Bundesliga-Erfahrung einsetzen könnte. „Wir hatten schon gegen die Innsbruck Amateure (2:2) das ,Glück‘ in der Länderspie­lpause. Aber wie auch immer sie kommen, wollen wir einen Dreier einfahren“, sagt Fötschl.

Während Grödig und Anif – zumindest sportlich – den Aufstieg anvisieren, ist der FC Pinzgau als Schlusslic­ht auf dem (wohl einzigen) Abstiegspl­atz einzementi­ert. Erst zwei Zähler stehen auf der Haben-Seite, sechs fehlen auf Alberschwe­nde und schon zwölf auf den heutigen Gegner Dornbirn. Für die Saalfelden­er ist der erste Saisonsieg fast Pflicht.

Das einzige Derby der aktuellen Runde hat am Freitagabe­nd Grünau für sich entschiede­n. Die Truppe von Coach Franz Aigner gewann in Seekirchen mit 2:1.

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BILD: SN/GEPA Grödig-Trainer Andreas Fötschl fordert mindestens vier Punkte aus den kommenden zwei Spielen.

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