Die Steuerlast ist viel zu hoch
Jeder Arbeitnehmer und Arbeitgeber zahlt von seinem Einkommen weit überhöhte Steuern. Wenn er sich etwas kauft, zahlt er wieder Steuer. Bleibt ihm etwas übrig und er legt es aufs Sparbuch, zahlt er wieder Steuer. Beim Grundstückskauf und Hausbau zahlt man für alles Steuer. Wenn jetzt das Haus an Kinder weitergegeben wird, dann wird es jetzt erst so richtig teuer. Zusätzlich muss man dann noch einen Experten bezahlen, der den Verkehrswert des Grundstücks ermittelt. Dazu passt auch, dass kleine steuerzahlende österreichische Betriebe schikaniert werden und ihnen Steuern abverlangt werden, so viel es nur geht. Gleichzeitig zahlen ausländische Großbetriebe im Verhältnis viel zu wenig Steuern.
Anstatt heimischen Betrieben die Arbeit zu erleichtern, werden sie vernichtet und damit auch viele Arbeitsplätze. Wenn sich ein Österreicher ein kleines Vermögen oder Haus schafft, dann will er das auch seinen Kindern weitergeben und nicht dafür noch einmal den unersättlichen Staat füttern.
Nur ein Beispiel: Ein Hotelier stirbt, sein Sohn erbt das Hotel. Was passiert: Als Erstes melden sich die verschiedenen Ämter. Bei Fortführung des Hotels ist es notwendig, die Sicherheitsvorschriften anzupassen. Das bedeutet irrsinnig hohe Ausgaben (Brandschutztüren, Rauchmeldesystem, Feuerleitern usw.), um den Hotelbetrieb fortführen zu können. Das fällt solchen österreichischen Unternehmen mit Sicherheit nicht leicht. Jetzt würde zusätzlich noch ihre Erbschaftssteuer fällig werden. Damit werden österreichische Betriebe und damit Arbeitsplätze vernichtet oder dafür gesorgt, dass immer mehr Betriebe ans Ausland verkauft werden. Reinfried Haselsberger 5630 Bad Hofgastein