Überraschung durch Systemumstellung
Dank einer starken zweiten Halbzeit besiegte Seekirchen die Altach Amateure.
Seekirchen ging im Heimspiel gegen den Tabellendritten Altach Amateure in der ersten Halbzeit zwei Mal in Führung, der Vorsprung hielt aber jeweils nur ein paar Minuten. „Wir haben zu viele Fehler gemacht und nur mit Glück das 2:2 in die Pause gebracht“, gesteht Seekirchens sportlicher Leiter Mario Lapkalo.
In der Halbzeit reagierte Alexander Schriebl: Der Seekirchen-Trainer verzichtete aufs Pressing und stellte seine Elf defensiver auf. „Mit diesen System sind wir besser zurechtgekommen“, sagt Lapkalo. In der 57. Minute ging Seekirchen durch Benjamin Taferner, der eine Vorlage von Bernhard Biribauer verwertete, das dritte Mal in Führung. „Verdient. Hinten haben wir nichts mehr zugelassen und im Konter waren wir immer wieder gefährlich.“
Der knappe Vorsprung hielt dieses Mal und nach 90 Minuten stand, auch ohne Goalgetter Christof Kopleder (gesperrt) ein verdienter 3:2-Sieg auf der Anzeigetafel. Nach dem Heimsieg beendet Seekirchen die Herbstsaison auf Platz sieben. „Diese Platzierung ist in Ordnung, es wäre aber um einiges mehr möglich gewesen“, erklärt Lapkalo, dessen Mannschaft am Mittwoch in der ersten vorgezogenen Runde auf Herbstmeister Anif trifft. Tore: Baydar (23.), Husic (51.), Bubalo (65.), Harmanci (85.); Peer (29.). 150, A. Talic. Nächste Runde – Mittwoch: Wacker Innsbruck A. – Schwaz (18.30 Uhr), Seekirchen – Anif, Kufstein – Kitzbühel, St. Johann – Grünau (alle 19), Wörgl – Dornbirn, Grödig – Saalfelden (beide 19.30). Donnerstag: Alberschwende – Hard (11), Hohenems – Altach A. (16).
Wörgl – Hard 4:1 (1:1)