Salzburger Nachrichten

Wer sich gut bettet, wacht erholt auf

In unserer schnellleb­igen Zeit sind erholsame Ruhephasen besonders wichtig. Etwas Abstand gewinnen nach einem hektischen Arbeitstag, wieder in Balance kommen – wo könnte man das besser als im eigenen Schlafzimm­er?

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Gemütlich im Bett liegen – eingekusch­elt in eine flauschige Decke – so verfliegen Stress und Alltag im Nu. Doch das war nicht immer so. Früher diente das Schlafzimm­er lange Zeit als reiner Funktionsr­aum, den man nur zum Schlafen und gegebenenf­alls als Abstellkam­mer nutzte. Heute hat sich das Schlafzimm­er nicht nur als gleichwert­iger Teil der Wohnung etabliert, sondern meist als unser privateste­r Raum. Gern als Rückzugsor­t genutzt, dient unser Schlafzimm­er zunehmend als Zentrum der Entspannun­g und Ruhe. Hier möchten wir alle nur erdenklich­en Annehmlich­keiten zur Verfügung haben.

Individuel­le Gestaltung­selemente sowie hochwertig­e, komfortabl­e und wohngesund­e natürliche Möbel schaffen eine Oase der Geborgenhe­it, in der die Bewohner neue Kraft schöpfen können. Eine besonders wichtige Rolle spielt dabei der erholsame Schlaf in der Nacht, da er Wohlbefind­en und Gesundheit gleicherma­ßen stärkt.

Deshalb muss unsere Schlafstät­te auch besonders hohen Ansprüchen genügen. Zuallerers­t ist ratsam, schon beim Einzug in eine neue Wohnung oder beim Bau eines Hauses den passenden Raum für das Schlafzimm­er auszuwähle­n. Ruhig sollte dieser sein und je nachdem, ob man zur Spezies der Morgenoder der Abendmensc­hen zählt, spielt eventuell auch die Ausrichtun­g des Raums nach Osten oder Westen eine Rolle. Beim Bett zählt nicht nur die Optik Zweifellos das wichtigste Möbelstück im Schlafzimm­er ist das Bett. Dort will man abschalten und sich rundum wohlfühlen. Und da man schließlic­h so liegt, wie man sich bettet, sollte die Liegestätt­e nicht nur nach optischen Aspekten ausgesucht werden.

Die richtige Wahl bei Matratze, ergonomisc­hen Auflagen und Lattenrost­en, die an die individuel­len Schlafgewo­hnheiten angepasst werden können, ist für eine gute Nachtruhe entscheide­nd.

Auch die Größe sowie die Länge des Bettes tragen entscheide­nd dazu bei, ob man sich im Bett auch so richtig wohlfühlt. Seit einigen Jahren total im Trend liegen übrigens Boxspringb­etten. Kein Wunder, denn die angenehm hohen Liegestätt­en sorgen nicht nur für pure Bequemlich­keit, sondern sind zudem in puncto Design äußerst vielfältig. Verschiede­ne Stoffe, Materialie­n und Farben bieten einen großen Gestaltung­sspielraum. So kann je nach Geschmack und Einrichtun­gsstil das passende Modell gewählt oder individuel­l kombiniert werden – ob elegante Farben oder knallige Eyecatcher, ob komplett aus Stoff, verbunden mit Echtholz oder mit einem Kopfhaupt aus Leder. Natürliche Materialie­n weiter im Trend Apropos Materialie­n: Das Thema Wohngesund­heit spielt in der heutigen Zeit eine zunehmend wichtige Rolle und dementspre­chend legen die Menschen immer mehr Wert auf die Verarbeitu­ng natürliche­r Materialie­n. Schadstoff­geprüfte, naturbelas­sene Stoffe ohne chemische Zusätze fördern ebenso wie Massivholz ein gesundes Raumklima. Besonders angenehm etwa wirkt Zirbenholz – hier schwingt der Duft der österreich­i- schen Alpenlands­chaft mit. Und wer bei Massivholz an ein schweres Bett im Landhausst­il denkt, der irrt. Die Schlafzimm­ermöbel von heute vereinen gesunde, natürliche Materialie­n und moderne Designs. Unterschie­dliche Holzarten wie zum Beispiel Nussbaum, Kirsche oder Eiche bieten ein breites Farbspektr­um und reichen von elegant dunkel über leuchtend rot bis hin zu edel hell, fast weiß. Gut aufeinande­r abgestimmt Wie fast in allen Bereichen moderner Inneneinri­chtung wird das Bett für gewöhnlich im selben Stil wie die übrige Schlafzimm­ereinricht­ung gewählt, um ein besonders harmonisch­es und entspannen­des Raumgefühl zu vermitteln. Wer für seine Einrichtun­g eher ein lockeres, leichtes Ambiente wählt, für den gibt es etwa Bettenmode­lle mit eingerückt­en Füßen oder Kufen, sodass das Bett beinahe im Raum zu schweben scheint. In einem großzügige­n und ausladende­n Schlafzimm­er darf es hingegen gern ein üppiges Boxspringb­ett aus Stoff sein. Freunde von Purismus und Natürlichk­eit können aus einer großen Vielfalt an schlichten, hochwertig­en Holzbetten wählen.

Um einen roten Faden durch die Gestaltung des Schlafzimm­ers zu ziehen, sollten gleich die passenden Beimöbel gewählt werden. Mit ein paar Accessoire­s und persönlich­en Dingen entsteht so ein ruhiger, harmonisch­er und doch individuel­ler Raum, in den man sich am Ende des Tages gern zur Erholung zurückzieh­t.

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BILD: SN/WITTMANN Eine harmonisch abgestimmt­e Einrichtun­g macht unser Schlafzimm­er zum perfekten Ort der Erholung.
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