Bruder fand Opfer auf dem Müllplatz
In Innsbruck wurde ein 47-Jähriger brutal überfallen und ausgeraubt. Die Polizei erbittet nun Hinweise aus der Bevölkerung.
Ein 47 Jahre alter Österreicher ist am Samstagnachmittag Opfer eines brutalen Raubüberfalles in Innsbruck geworden. Laut Polizei haben mindestens zwei Täter den Mann von hinten angegriffen, getreten, gewürgt, ihm einen Plastiksack über den Kopf gezogen und ihn liegen gelassen.
Dem Mann wurde ein dreistelliger Eurobetrag aus der Geldtasche entwendet, meldete die Polizei, die dringend um Hinweise aus der Bevölkerung ersucht. Die Tat ereignete sich zwischen 14.10 und 14.25 Uhr bei einer Müllsammelstelle eines Gastlokals am Rennweg, in dem das Opfer arbeitet und zum Tatzeitpunkt mit Aufräumarbeiten beschäftigt war. Der Bruder des Überfallsopfers, der ebenfalls im Lokal arbeitet, machte sich unterdessen auf die Suche nach seinem Bruder. Er rief ihn an, erreichte ihn aber nicht am Handy. Schließlich fand er ihn auf dem Müllplatz und alarmierte Rettung und Polizei. Der Verletzte war zu dem Zeitpunkt nicht ansprechbar und wurde in die Innsbrucker Klinik gebracht.
Der Mann hat Glück im Unglück, noch in der Nacht kann der 47-Jährige wieder entlassen werden. Die Kriminalpolizei bittet dringend um Hinweise aus der Bevölkerung.
Nach einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Männern in der Nacht auf Sonntag in Innsbruck, wurde ein 27-Jähriger als Tatverdächtiger ausgeforscht und festgenommen. Vier bis fünf Afghanen waren auf einen Iraner losgegangen und hatten ihn mit Faustschlägen attackiert. Der 27-Jährige soll dem Opfer einen ein Messer in den Rücken gestochen und dabei die Lunge verletzt haben.