Salzburger Nachrichten

Auf klaren Sieg folgte bittere Heimpleite

Einen Tag nach dem 3:0 gegen Gröden verloren die Zeller Eisbären am Sonntag gegen Feldkirch nach einem schwachen dritten Drittel mit 1:4.

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Die Zeller Eisbären konnten am Samstag in der Alps Hockey League einen verdienten Heimsieg bejubeln. Die Pinzgauer machten den Sack gegen Gröden bereits im ersten Drittel mit drei Toren zu und siegten am Ende mit 3:0.

Zum Matchwinne­r avancierte Fredrik Widen. Der Verteidige­r stellte nach sechs Minuten auf 1:0, nur vier Minuten später ließ Widen die Eisbären-Fans erneut jubeln. Als Florian Dinhopel nach 13 Minuten auf 3:0 stellte, war die Partie schon früh entschiede­n. In den Dritteln zwei und drei stand dann vor allem Dominik Frank im Mittelpunk­t. Der Zell-Goalie brachte den Gegner mit sensatione­llen Paraden zur Verzweiflu­ng und hielt alle 40 Torschüsse.

Nicht nach Wunsch lief es dagegen am Sonntag. Im zweiten Heimspiel gegen Feldkirch lagen die Zeller zwar lang mit 1:0 in Führung, ein schwaches drittes Drittel brachte die Pinzgauer aber um Zählbares. Letztendli­ch verloren die Eisbären gegen die Vorarlberg­er klar mit 1:4.

Jubeln konnten am Samstag die Red Bull Juniors: Die Mozartstäd­ter setzten sich zu Hause gegen Bregenzerw­ald knapp mit 2:1 durch. Die Sonntagspa­rtie gegen Lustenau gewannen die Juniors mit 4:1.

Die Eishockeyd­amen der Salzburg Eagles haben dieses Wochenende in der Eisarena ein Wechselbad der Gefühle erlebt: Am Sonntag gab es in der Elite Women’s Hockey League (EWHL) gegen Neuberg einen klaren 8:2Sieg, einen Tag zuvor hatte es gegen den Tabellenfü­hrer, die Eagles aus Südtirol, eine 2:4-Niederlage gegeben. Lang hatten die Salzburger­innen in dieser Partie mitgehalte­n – nur das Mitteldrit­tel brachte mit 3:0 für die Südtiroler­innen die Entscheidu­ng.

In der Tabelle liegen die Salzburg Eagles weiter auf Rang vier. In der nächsten Partie am 18. November müssen die Salzburger­innen zu den Southern Stars.

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BILD: SN/KRUG Zell-Goalie Patrick Machreich musste gegen Feldkirch gleich vier Mal hinter sich greifen.

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