Nachdenken über den Konsum
Egal ob Tiere, Ressourcen oder Menschen in der Textilindustrie zum Opfer werden, der Großteil unserer Gesellschaft interessiert sich nicht für die Plünderung anderer Lebewesen. Man beschäftigt sich meist aus Bequemlichkeit nicht mit solch grundlegenden Themen. Egal ob mit gesundheitsschädlichen Chemikalien gearbeitet wird oder minderjährige Kinder meine Kleidung herstellen, Hauptsache ist, dass ich den neuesten Trends hinterherlaufen und mich durch Kleidung ausdrücken und behaupten kann.
Aber es geht auch anders! Durch nachhaltiges Secondhand-Einkaufen und Fair-Fashion-Unterstützen zum Beispiel. Das hat nichts mehr mit den Klischees von Batik-Tops und Wickelröcken zu tun. Heutzutage gibt es eine sehr große Auswahl an fair und nachhaltig produzierter Kleidung, welche absolut leistbar ist, wenn man sich etwas mit dem Thema befasst. Ich persönlich finde, diese Materie benötigt mehr Raum in unserer Konsumgesellschaft, da nicht mehr über die Arbeitsbedingungen und die Menschen hinter der Kleidung nachgedacht wird. Hauptsache, alles ist günstig, steht jederzeit zur Verfügung und am besten so viel wie möglich. Es ist nicht schwer, sich mit dieser Problematik auseinanderzusetzen, es macht sogar Spaß, zu recherchieren und sich mit seinem eigenen Stil zu befassen. Doch alles beginnt beim Denken. Darüber nachdenken und umdenken! Lisa Georgi, einbringt (nachgewiesen in einer Arbeit des IHS). 2. Der Wählerfang ist deswegen kurzsichtig, weil zirka jeder zweite Raucher an den Raucherschäden stirbt – der FPÖ kommen also Wähler abhanden.
International geht der Trend dahin, gesundheitlichen Schäden vorzubeugen. Bin neugierig, ob der neuen Koalition die Gesundheit und die Abgabenentlastung der Österreicherinnen und Österreicher mehr wert sein werden als der kurzfristige Wählerfang. Dr. med. Franz Burghuber