Voller Einsatz für die Waldorfschule
Leserbrief zum Artikel „Umbruch in der Waldorfschule: Vorstand ist zurückgetreten“im SN-Lokalteil vom 14. Dezember: Wir sagen, neuer Schwung in der Waldorfschule Salzburg. Wir sind Elternmitglieder der Waldorfschule Salzburg. Und dies mit vollem Einsatz für unsere Schule. Unsere Kinder sind hier optimal aufgehoben und betreut. Auch in manch schwierigen Situationen stehen das Wohlergehen der Kinder und die Qualität der Pädagogik an erster Stelle.
Die Liquiditätsproblematik der Schule ist nicht zu verschweigen. Mit dem unermüdlichen Einsatz der 600 Elternmitglieder, unserem neuen, sehr fähigen Geschäftsführer und dem neuen, tatkräftigen Vorstand, welcher am 20. 12. gewählt wird, hat die Waldorfschule Salzburg ein enormes Rückgrat. Des Weiteren ist die Schülerzahl NICHT rückläufig. Sondern steigt enorm an. Aus gutem Grunde. Es besteht ein großes Interesse der Eltern aus sogenannten Regelschulen, ihre Kinder in alternativen Schulformen unterzubringen. Es gibt keinen besseren Ort für ein Schulkind als die Rudolf-Steiner-Schule. Denn hier wird mit Motivation und Freude gelehrt und gelernt.
Schuld an der Misere ist die öffentliche Hand, die konfessionellen Privatschulen wesentlich mehr Geld aus ihrem Haushalt zur Verfügung stellt als nicht konfessionellen. Hier sollten sowohl der Bund, das Land als auch die zuständigen Gemeinden das Prinzip der Gleichbehandlung walten lassen, und ähnlich wie in Deutschland solche zukunftsweisenden Lehreinrichtungen stärker fördern. Barbara Sachon