Lichtblicke und Einblicke zu 180 Jahre Eisenbahn in Österreich
Seit 180 Jahren gestaltet die Eisenbahn das Erscheinungsbild Österreichs wie kaum ein anderes Unternehmen. Passend zu diesem Jubiläum bieten acht Kunstinstallationen – sogenannte Lichtblicke – an acht ausgewählten Bahnhöfen spannende Einblicke in die Geschichte der Bahn in Österreich. Die Kunstwerke sind an den Hauptbahnhöfen der Städte Graz, Klagenfurt, Wien, St. Pölten, Linz, Salzburg, Innsbruck und Dornbirn zu finden. Sie sollen erfreuen, inspirieren, zum Staunen anregen und neue Perspektiven eröffnen. Die künstlerischen Ergebnisse sind vielfältig: Eine interaktive LED-Wand übersetzt die Schatten der vorbeigehenden Passanten in Lichtflächen, Lichtpunkte der teilweise rotierenden Skulpturen spiegeln sich hundertfach in den Glasfassaden, Figuren aus Neonröhren tanzen spielend über das Dach des Bahnhofgebäudes. Jede der acht künstlerischen Arbeiten ist mit einem Einblick aus der Welt der Eisenbahn verbunden, um einen Brückenschlag über das Werk und den Ort zum Anlass zu schaffen. Beim Kunstwerk am Hauptbahnhof in Salzburg handelt es sich um eine Großbildprojektion, die an der Außenfassade des Gebäudes zu sehen ist. Die Installation stammt von der Video- und Projektionskünstlerin starsky und trägt den Titel „WOHIN eine subjektive“(2017). Sie beschäftigt sich mit Bewegung, Reisen, dem Vorübergleiten von Landschaft und Städten, Ankommen und Verweilen. Bis Ende Dezember können die Lichtblicke bestaunt werden.
Infos zum Projekt: INFRASTRUKTUR. OEBB.AT & 180JAHREBAHN.AT