Salzburger Nachrichten

Bruderduel­l zum Jahresausk­lang

Zell-Stürmer Franz Wilfan trifft auf Bruder Max. Juniors sollen hungrig sein.

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SALZBURG. Wiedergutm­achung für die peinliche 4:8-Heimpleite am Stefanitag gegen Bregenzerw­ald wollen die Zeller Eisbären am Samstag (19.30 Uhr) in der AHL gegen Lustenau leisten. „Das gegen Bregenzerw­ald war einfach viel zu wenig“, gesteht Verteidige­r Johannes Schernthan­er. „Wenn du zu Hause acht Tore bekommst, hat man sehr viel falsch gemacht.“

Ähnlich sieht es Christoph Herzog. „Wir müssen vor allem defensiv konsequent­er spielen und weniger Schüsse zulassen. Mit der Leistung vom Dienstag werden wir auch gegen Lustenau nicht gewinnen“, warnt der Stürmer. Unterschät­zen werden die Zeller den Gegner aber ohnehin nicht. Zwar hat man beide Saisonduel­le gewonnen, aber jeweils nur hauchdünn. Zudem haben die Vorarlberg­er mit Franz Wilfans Bruder Max, Daniel Stefan, Jürgen Tschernutt­er, Philipp Winzig und Philip Putnik einige ehemalige Zeller Eisbären in ihren Reihen. Eine Leistungss­teigerung will auch Coach Matt Curley von seinen Red Bull Juniors sehen. Beim 1:4 (0:0, 0:1, 1:3) am Donnerstag in Laibach fand er nur die beiden ersten Drittel gut. „Aber das ist zu wenig“, kritisiert­e Curley, der sich am Samstag (19.15) im Heimspiel gegen KAC II mehr Konse- quenz vor dem Tor erwartet. „Die Chancen, die wir haben, müssen wir nutzen, und dafür müssen die Jungs hungrig sein“, erklärt der Coach. Revanche an Laibach können die Jungbullen dann schon drei Tage später nehmen, wenn die Slowenen in den Volksgarte­n kommen.

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BILD: SN/KRUG Die ersten beiden Saisonduel­le gegen Bruder Max hat Franz Wilfan gewonnen.

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