Titelverteidiger patzte nur gegen Siezenheim
Grünau steht ohne viel Mühe in der Zwischenrunde des Salzburger Stiers. Nur Siezenheim konnte dem Titelverteidiger einen Punkt abringen.
Vor den Augen von Bürgermeister Joachim Maislinger wurde die „Wals-Gruppe“beim Salzburger Stier zu einer einseitigen Angelegenheit. Titelverteidiger Grünau stand nach klaren Siegen gegen Veranstalter Leopoldskron (8:0) und dem HSV Wals (5:2), ebenso wie Siezenheim, bereits nach zwei Spielen als Aufsteiger in die Zwischenrunde fest.
Im letzten Gruppenspiel duellierten sich die beiden Gemeinde-Rivalen dann um den Gruppensieg. Siezenheim machte dem Favoriten das Leben lange Zeit schwer. Letztendlich reichte Grünau aber ein 2:2 um vor Siezenheim in die Zwischenrunde aufzusteigen. Der Tabellenführer der 2. Landesliga Nord wird aber als Zweiter ebenfalls neuerlich auf dem Parkett der Sporthalle Alpenstraße zu sehen sein.
In Gruppe B hatte Grünaus Westliga-Konkurrent St. Johann wenig Mühe. Die Pongauer, die wie in der vergangenen Saison von Erwin Keil betreut werden, feierten gegen Köstendorf (3:1), Abersee (11:0) und Golling (5:2) klare Siege. Ebenfalls eine Runde weiter ist Salzburger-LigaSchlusslicht Golling.
Auch in der dritten Gruppe des ersten Stier-Tages setzten sich die Favoriten durch. Eugendorf, das mit einer sehr jungen Mannschaft antrat, sicherte sich mit drei Siegen den Gruppensieg. Der SAK kam beim Debüt von NeoStürmer Mersudin Jukic als Zweiter auch in die nächste Runde.
Heute, Mittwoch, steigt Favorit Anif in das Turnier ein. Der Westliga-Winterkönig dürfte mit den „Zweitklässlern“SSK, Großgmain und Lieferinger SV wohl nur wenig Mühe haben. Als Favoriten gehen in Gruppe D die beiden Salzburg-Ligisten Hallwang und Union Hallein ins Rennen. Gespannt darf man auf den Auftritt von Kuchl sein: Die Tennengauer präsentierten sich bei einem Vorbereitungsturnier von ihrer besten Seite und sind in Gruppe F gegen Bürmoos, Henndorf und Taxham in der Favoritenrolle.
Abseits des Hallenparketts tut sich bei Austria Salzburg einiges: Neo-Trainer Christian Schaider dürfte Lucas Purkrabek vom Ligakonkurrenten Bergheim zu den Violetten lotsen. Zudem soll Matthias Öttl von Grödig zurück zur Austria wechseln. Die Freigabe von Grödig fehlt aber noch.