Seeham – an der Landesstraße
Pünktlich zum Jahresende war im lokalen Radio (Ö2-Salzburg) zu hören, dass die Forderung des Bürgermeisters von Seeham nach einer 30-km/h-Beschränkung durch den Ort wieder einmal verworfen, d. h. abgelehnt wurde. Und zwar vom „Verkehrssachverständigen“der Bezirkshauptmannschaft. Eine Geschwindigkeitsbeschränkung sei dort nicht nötig und nicht erforderlich, war zu hören.
Schon vom vorigen Bürgermeister war vor vielen Jahren vergeblich eine Beschränkung in der Ortsmitte gefordert worden, im Hinblick auf die Schulkinder und im Sommer wegen der zahlreichen Badegäste, welche die Straße von den Parkplätzen zum Bad queren müssen, noch dazu vor einer Kurve, beim „Altwirt“.
Dort rasen Tankzüge, Lkw sowie eilige Pkw mit unvermindertem Tempo durch, ungeachtet des markierten Fußgänger-Übergangs. Er könne nichts machen, meinte er damals, die Straße gehöre dem Land, dort seien die „Experten“zuständig.
Unser Land ist gesegnet mit sehr vielen, oft undurchschaubaren Beschränkungen, jedoch dass die BH bzw. deren „Verkehrsexperte“(kennt er diese Stelle?) gerade dort eine 30erTafel verweigert, ist unverständlich. Vielleicht muss erst etwas passieren, damit etwas passiert. Also, liebe Seehamer und Gäste, passt gut auf, wenn ihr die Straße überqueren wollt! Ing. Walter Zehetmayer