Alle zwölf Teams haben genannt
Die Eishockey-Liga dürfte unverändert in die kommende Saison gehen.
Die Erste Bank Eishockey Liga biegt in die Zielgerade – zumindest was den Grunddurchgang betrifft. Vier Runden stehen noch an, ehe am 2. Februar die Masterround der Top sechs bzw. die Qualifikationsrunde der unteren sechs (hier werden die letzten zwei Play-off-Plätze vergeben) beginnt. Am letzten Wochenende haben auch Salzburg und der KAC die Top sechs fix gemacht, Innsbruck dürfte der Platz kaum mehr zu nehmen sein, um die sechste Position gibt es ein enges Gerangel. Die erste Entscheidung in der Liga dürfte auch bald fallen, die Vienna Capitals brauchen noch einen Sieg für Platz eins im Grunddurchgang – der bringt sechs Bonuspunkte und den ersten Champions-HockeyLeague-Platz.
Dahinter stecken Linz, Salzburg und der KAC noch im Kampf um die Ränge zwei bis vier. Da Linz und der KAC am Wochenende im direkten Duell aufeinandertreffen, kann Salzburg mit zwei Heimsiegen Boden gutmachen. Die Salzburger erwarten am Samstag Fehérvár und am Sonntag Graz. Die ungewohnten Spieltermine bedingen auch eine Umstellung der Wochenplanung. „Wir werden Dienstag und Mittwoch je ein hartes Training haben und Donnerstag einen freien Tag einlegen“, meinte Greg Poss, der mit seinen Jungs beim ungefährdeten 4:1-Auswärtssieg in Villach sehr zufrieden war. Allerdings sind die Villacher derzeit im freien Fall, nach fünf Niederlagen en suite kämpft man gegen den letzten Platz.
Am gestrigen Montag war auch Nennschluss für die kommende Saison in der Liga. Alle zwölf Teams haben auch für die kommende Spielzeit genannt. Zuletzt gab es ja Spekulationen, ob Znaim zurück in den Spielbetrieb nach Tschechien wechseln werde. Die Diskussion über eine mögliche Aufstockung (MAC Budapest, Jesenice?) erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt – aber derzeit deutet alles auf eine Zwölfer-Liga 2019 hin.