Rechtsausleger mit persischen Wurzeln
Udo Landbauer, 31, freiheitlicher Spitzenkandidat, ist Sohn eines österreichischen Vaters und einer iranischen Mutter. Was ihn nicht daran hinderte, LH Johanna Mikl-Leitner als „Moslem-Mama“zu diffamieren. Landbauer stieß mit 14 Jahren zum Ring Freiheitlicher Jugend, den er bis vor wenigen Wochen als Bundesobmann führte. Im Übrigen ist er Berufspolitiker und sitzt seit 2013 im nö. Landtag. Aus seiner rechten Gesinnung hat der Angehörige der pennalen Burschenschaft „Germania Wiener Neustadt“nie ein Geheimnis gemacht. Das kürzlich aufgetauchte Liederbuch dieser Burschenschaft mit NS-Gesängen brachte den jungen Spitzenkandidaten in arge Bedrängnis.