Die Red Bulls sollten gewarnt sein
Zwischenrunden-Auftakt gegen Innsbruck: Letzte Duelle wurden verloren.
SALZBURG. Zuerst zwei klare Siege (6:3, 8:5), dann zwei knappe Niederlagen (3:4, 2:3 n. V.): Die Red Bulls sind vor dem Start in die „Pick Round“der Erste Bank Liga heute, Freitag (19.15 Uhr), in der Eisarena gegen Innsbruck gewarnt. „Dabei war die starke Leistung der Haie im Grunddurchgang keine Überraschung“, sagt Bulls-Stürmer Mario Huber über seinen Stammclub, den er im vorigen Sommer verließ.
Doch der Innsbrucker Bulle kann mit seiner Saison bisher auch zufrieden sein. „Es läuft derzeit in meiner Linie und gesamt sehr gut. Aber wir wissen, dass wir uns trotz Platz zwei nach dem Grunddurchgang noch bis zum Play-off steigern müssen. Und auf die leichte Schulter darf man sowieso gar keinen Gegner nehmen“, erklärt Huber. der auch warnt: „Den ersten beiden Linien der Haie mit ihren Torjägern dürfen wir keinen Platz lassen. Sonst ist die Scheibe schneller in unserem Tor, als wir glauben.“
Für Huber gibt es außer dem großen Saisonziel Meisterschaft noch einen zweiten triftigen Motivationsgrund. „Bei der A-WM in Dänemark zu spielen, das wäre schon ein Hammer.“Dass er als Salzburger zuletzt ein Spezialist für Shorthander wurde, will er nicht überbewerten: „Das hat sich einfach so ergeben. Aber jedes Tor gibt mehr Selbstvertrauen.“
Bei den Red Bulls fehlen weiter Raffl, Jakubitzka und auch Jung-Papa Schremp (krank). Viveiros (erkältet) und Baltram (angeschlagen) sind fraglich. Haie-Coach Rob Pallin weiß: „„Es warten nun nur noch Teams mit sehr viel Qualität. Jeder muss jetzt noch mehr geben.“