Salzburger Nachrichten

Rekordjahr für neu strukturie­rte Pappas

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Das Autohandel­sunternehm­en Pappas Holding mit Sitz in Salzburg hat 2017 ein zweistelli­ges Wachstum hingelegt: Im Vorjahr wurden 36.584 Neu- und Gebrauchtw­agen verkauft, was einem Plus von mehr als elf Prozent entspricht. Der Konzern-Nettoumsat­z stieg sogar um 14,4 Prozent auf 1,57 Milliarden Euro.

Auch für heuer werde ein Wachstum in allen Bereichen angestrebt, teilte das Unternehme­n am Freitag mit. In den Vergleichs­zahlen zu 2016 sind die mit Anfang 2017 in die Gruppe integriert­e DanubeDriv­e GmbH und die Frey Autohaus GmbH bereits berücksich­tigt.

Dass das Plus beim Verkauf in Österreich, Ungarn und Bayern in Summe zweistelli­g ausfiel, ist dem Nutzfahrze­uggeschäft geschuldet: 13.805 verkaufte Fahrzeuge in diesem Segment bedeuten einen Zuwachs von 16 Prozent. Bei den Pkw wurde ein Plus von knapp neun Prozent auf 22.779 verkaufte Fahrzeuge erzielt. Unter den Neuwagen seien bei der Marke Mercedes-Benz mit mehr als 9700 Fahrzeugen die Ziele übererfüll­t worden, heißt es. Die stärkste prozentuel­le Steigerung gab es bei der Marke Jeep mit fast 52 Prozent: Hier wurden im Vorjahr 900 Wagen verkauft. Im Kundendien­st stiegen die Werkstattd­urchgänge um 5,3 Prozent auf 353.548.

Mit Ende 2017 beschäftig­te die Pappas Holding 2871 Mitarbeite­r. Das ist ein Plus von 13 Prozent, das laut Pappas nicht nur den Übernahmen, sondern auch dem Wachstum und der guten Auslastung geschuldet ist. „Die strukturel­le Neuausrich­tung des Konzerns trägt Früchte“, betont Vorstandsc­hef Friedrich Lixl.

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