Handy-Ungeist in Konzerten
Es gibt ja fast schon kein Konzert mehr, in dem nicht ein oder mehrere Handys läuten. Der Gipfel war wohl das Barenboim-Klavierkonzert anlässlich der heurigen Mozartwoche. Solange diese Störenfriede nicht bestraft und an den Pranger gestellt werden, wird sich das nicht mehr ändern. Da muss knallhart und konsequent durchgegriffen werden, denn es ist nicht nur eine akustische Störung für die Besucher, sondern eine Beleidigung und Geringschätzung des oder der Künstler.
Es ist wie beim Zauberlehrling – „die Geister, die ich rief, werde ich nicht mehr los!“. Der Handy-Ungeist muss in die Schranken gewiesen werden und darf nicht weiter sein Unwesen treiben dürfen.
Ich rate den Künstlern: Steht auf und geht hinaus, so lange, bis der Missetäter gefunden und des Saales verwiesen wurde. Josef Blank 5061 Elsbethen