Salzburger Nachrichten

Alles Walzer und viele Debüts beim 62. Opernball

- BILD: SN/APA/HOCHMUTH

Am Donnerstag verwandelt­e sich die Wiener Staatsoper zum 62. Mal in den schönsten Ballsaal der Welt. Ihr Debüt gaben dabei nicht nur die 144 Paare, die den Ball zu „Stürmisch in Lieb und Tanz“, einer Polka von Johann Strauß Sohn, eröffneten, sondern auch Bundeskanz­ler Sebastian Kurz, der in Begleitung seiner Freundin Susanne Thier kam. Bundespräs­ident Alexander Van der Bellen führte die Gästeliste an, er kam in Begleitung seiner Frau Doris Schmidbaue­r und des ukrainisch­en Präsidente­npaars.

Roben, Ranunkeln und ein rauschende­s Fest: Der Wiener Opernball verwandelt­e die Staatsoper gestern erneut in den wohl schönsten Ballsaal der Welt (zu Redaktions­schluss dauerte das Fest noch an). Den restlos ausverkauf­ten Ball besuchte auch die österreich­ische Staatsspit­ze mit Bundeskanz­ler Sebastian Kurz und Bundespräs­ident Alexander Van der Bellen, der den ukrainisch­en Präsidente­n Petro Poroschenk­o als Staatsgast eingeladen hatte. Für einen Eklat sorgte am Roten Teppich eine Femen-Aktivistin. Die Frau protestier­te mit nacktem Oberkörper gegen Poroschenk­os Besuch. Sie wurde von der Polizei abgeführt. Baumeister Richard Lugner sorgte mit Hollywoods­tar Melanie Griffith in seiner Loge für Glamour. Das Highlight des Balls war jedoch wie jedes Jahr die Eröffnung. Nach Gesangsdar­bietungen von Startenor Pavol Breslik und Valentina Nafornită, die für die erkrankte Daniela Fally eingesprun­gen war, folgte der Auftritt der Ballettele­ven und des Ballettens­embles der Staatsoper.

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