US-Luftwaffe bombardierte Assad-Truppen
DAMASKUS. Bei einem der seltenen Angriffe der US-Armee auf regierungstreue Truppen in Syrien sind laut amerikanischen Angaben mehr als 100 Kämpfer getötet worden. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldete mindestens 45 Opfer. Die regimetreuen Einheiten hätten mithilfe schwerer Waffen einen Stützpunkt der von den USA unterstützten Kurden östlich des Euphrat angegriffen, hieß es aus dem Pentagon. Ihr Ziel war angeblich die Eroberung eines großen Erdgasfelds, das die Kurden dem IS abgenommen haben. Laut US-Medien prüft das Pentagon, ob russische Söldner bei dem Angriff beteiligt waren. Mit der offiziellen russischen Armee sei über eine Hotline kommuniziert worden. Russland habe versichert, sich nicht einzumischen.