Salzburger Nachrichten

Salzburg kann auf sein flüssiges Gold stolz sein

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SALZBURG. Salzburg ist reich an flüssigem Gold. Dabei nehmen die Salzburger gar nicht wahr, in welchem Überfluss sie leben. Im Überfluss von Wasser. So kann Salzburg es sich „erlauben“, einen großen Teil des ganzen Wasservork­ommens über seine Flüsse zu „exportiere­n“. Die Mur, die Enns, die Salzach – alle entspringe­n in Salzburg und werden später zu imposanten Flüssen in benachbart­en Bundesländ­ern.

Warum wird ausgerechn­et Salzburg dieser Reichtum beschert? Wo regnet es nun tatsächlic­h am meisten in Österreich? Gibt es den Salzburger Schnürlreg­en wirklich? Und wie wird das kostbare Nass gespeicher­t?

Wasser ist unverzicht­bar und lebensnotw­endig. Nur drei Prozent des Wasservork­ommens in Salzburg werden als Trinkwasse­r genutzt. Es gibt 500 Wassergeno­ssenschaft­en und 5000 Trinkwasse­rquellen. Und was passiert mit dem restlichen Wasser?

Antworten auf diese Fragen gibt Reinhard Grabher in einer „Österreich-Bild“-Dokumentat­ion „Flüssiges Gold – Wasserreic­hes Salzburg“morgen, Sonntag, ab 18.25 Uhr in ORF 2 in einer Produktion des Landesstud­ios Salzburg.

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BILD: SN/MDR/WIEDEMANN & BERG/ANKE NEUGEB Was jetzt? Nora Tschirner und Christian Ulmen beschäftig­t die Frage nach der richtigen Priorität.

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