Syrische und russische Angriffe treffen Zivilgebiete
In Ost-Ghouta, einer Reihe dicht besiedelter Satellitenstädte einige Kilometer von Damaskus entfernt, fallen Bomben und Raketen. Vergangene Woche wurden laut Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle mehr als 230 Zivilisten getötet. Rund 400.000 Menschen sind eingeschlossen. Damaskus und Moskau nutzen offenbar eine Taktik, die sie schon mehrfach eingesetzt haben, aus ihrer Sicht erfolgreich: Ost-Ghouta so lange auszuhungern und zu bombardieren, bis die überwiegend radikalen Rebellen aufgeben.