Laun: Kein Segen für Bordell, KZ und Homo-Ehe
Salzburgs Ex-Weihbischof Andreas Laun hat in einem Onlinebeitrag für kath.net erklärt, dass man eine „homosexuelle Verbindung nicht segnen“könne. Den Segen Gottes könne man für Sünder, aber nicht für die Sünde erbitten. „Also könnte man kein Bordell einweihen, kein KZ oder Waffen segnen, die nicht ausschließlich zur Jagd oder zur legitimen Verteidigung bestimmt sind“, so Laun.
Im Gegensatz zu Laun zog der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Reinhard Marx, die Segnung homosexueller Paare in Einzelfällen in Erwägung. Anders sieht dies Laun: „Darum ist klar, man darf auch nicht eine Verbindung segnen, die sündhaft ist, nicht die Mafia, keinen Segen für Vereinigungen geben, die Abtreibung fördern oder glaubensfeindliche Ideologien verbreiten, antisemitische Inhalte und andere Formen rassenfeindlichen Denkens.“