Schüler in Mathe besser geworden
Mehr geht nicht . . . energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen – also Wasserkraft, Biomasse und Photovoltaik – kamen. Den Ausstieg aus den Ölheizungen will er defensiv angehen: „Ein Verbot würde nichts bringen. 2017 wurden nur mehr drei neue Ölheizungen in Neubauten eingebaut. Wir wollen hier aber soziale Härten vermeiden.“Denn nicht jeder könne sich auch eine neue Heizung leisten. Schwaiger setzt hingegen auf den Ausbau der Windkraft: Da gebe es neben dem Projekt in Weißpriach (acht Rotoren) „auch noch ein zweites Projekt mit fünf Windrädern, das nicht im Lungau liegt, das in den Startlöchern steht“. Denn jeder Rotor liefere Strom für rund 2000 Haushalte. Außerdem räumt er ein, dass das Land bei der thermischen Sanierung das jährliche Ziel von drei Prozent des Wohnungsbestandes nur erreicht.
LH-Stv. Astrid Rössler (Grüne) will speziell beim Verkehr ansetzen: „Wir brauchen einen Qualitätssprung bei den Öffis: landesweite Tickets, bessere Fahrpläne und eine Stadtregionalbahn. Da müssen wir schnell eine Planungsgesellschaft gründen und in Wien Geld lukrieren.“Außerdem müsse neben dem Öl auch früh genug der Ausstieg aus dem Erdgas geplant werden – und die Abwärmenutzung forciert werden. Denn für den neuen Eigentümer von Schweighofer Fiber in Hallein habe der Bau einer zweiten Wärmeschiene nach Salzburg keine große Priorität. Rössler: „Und die Salzburg AG muss sich auch einmal entscheiden, ob sie sich dem Masterplan Energie des Landes verpflichtet fühlt. Denn es gibt da Ausbau-Szenarien für die Erdgas-Versorgung. Ich wünsche mir, dass die sich aber auch Gedanken machen, wie sie aus den fossilen Energieträgern aussteigen. Denn die Fernwärme der Salzburg AG wird zu 60 bis 70 Prozent aus Erdgas erzeugt.“
„Finde es erschütternd, wie begeistert viele von ihrer Ölheizung sind.“
zur Hälfte
Zum zweiten Mal wurden rund 5000 Schülerinnen und Schüler in Salzburgs Neuen Mittelschulen und Hauptschulen und den AHSUnterstufen einer schriftlichen Standardüberprüfung in Mathematik unterzogen. Ergebnis: Die Schüler haben sich seit 2012 in Mathe verbessert und belegen hinter Oberösterreich den zweiten Platz. In Salzburg erreichen 57 Prozent die Bildungsstandards, sechs Prozent übertreffen sie. 25 Prozent der Jugendlichen erreichen die Standards teilweise. Zwölf Prozent erreichen sie nicht.