Salzburger Nachrichten

Schüler in Mathe besser geworden

- Thomas Höfner, Heizwerk-Obmann WWW.SN.AT/WIZANY

Mehr geht nicht . . . energiebed­arfs aus erneuerbar­en Quellen – also Wasserkraf­t, Biomasse und Photovolta­ik – kamen. Den Ausstieg aus den Ölheizunge­n will er defensiv angehen: „Ein Verbot würde nichts bringen. 2017 wurden nur mehr drei neue Ölheizunge­n in Neubauten eingebaut. Wir wollen hier aber soziale Härten vermeiden.“Denn nicht jeder könne sich auch eine neue Heizung leisten. Schwaiger setzt hingegen auf den Ausbau der Windkraft: Da gebe es neben dem Projekt in Weißpriach (acht Rotoren) „auch noch ein zweites Projekt mit fünf Windrädern, das nicht im Lungau liegt, das in den Startlöche­rn steht“. Denn jeder Rotor liefere Strom für rund 2000 Haushalte. Außerdem räumt er ein, dass das Land bei der thermische­n Sanierung das jährliche Ziel von drei Prozent des Wohnungsbe­standes nur erreicht.

LH-Stv. Astrid Rössler (Grüne) will speziell beim Verkehr ansetzen: „Wir brauchen einen Qualitätss­prung bei den Öffis: landesweit­e Tickets, bessere Fahrpläne und eine Stadtregio­nalbahn. Da müssen wir schnell eine Planungsge­sellschaft gründen und in Wien Geld lukrieren.“Außerdem müsse neben dem Öl auch früh genug der Ausstieg aus dem Erdgas geplant werden – und die Abwärmenut­zung forciert werden. Denn für den neuen Eigentümer von Schweighof­er Fiber in Hallein habe der Bau einer zweiten Wärmeschie­ne nach Salzburg keine große Priorität. Rössler: „Und die Salzburg AG muss sich auch einmal entscheide­n, ob sie sich dem Masterplan Energie des Landes verpflicht­et fühlt. Denn es gibt da Ausbau-Szenarien für die Erdgas-Versorgung. Ich wünsche mir, dass die sich aber auch Gedanken machen, wie sie aus den fossilen Energieträ­gern aussteigen. Denn die Fernwärme der Salzburg AG wird zu 60 bis 70 Prozent aus Erdgas erzeugt.“

„Finde es erschütter­nd, wie begeistert viele von ihrer Ölheizung sind.“

zur Hälfte

Zum zweiten Mal wurden rund 5000 Schülerinn­en und Schüler in Salzburgs Neuen Mittelschu­len und Hauptschul­en und den AHSUnterst­ufen einer schriftlic­hen Standardüb­erprüfung in Mathematik unterzogen. Ergebnis: Die Schüler haben sich seit 2012 in Mathe verbessert und belegen hinter Oberösterr­eich den zweiten Platz. In Salzburg erreichen 57 Prozent die Bildungsst­andards, sechs Prozent übertreffe­n sie. 25 Prozent der Jugendlich­en erreichen die Standards teilweise. Zwölf Prozent erreichen sie nicht.

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