An Schärfe wird es im Spiel der Rose-Elf nicht fehlen
Salzburg gegen Rapid ist in jeder Konstellation eine brisante Partie. Noch dazu, wenn beim Rekordmeister aus Wien plötzlich die Stürmer Torgefahr zeigen.
Es wird dem Trainer von Red Bull Salzburg, Marco Rose, nicht ungelegen kommen, dass vor den Topspielen im Achtelfinale in der Europa League gegen Borussia Dortmund morgen, Sonntag, der Gegner der Bullen Rapid heißt. Erstens einmal wird die Red-BullArena mit zu erwartenden 15.000 Fans überaus gut gefüllt sein, und zweitens besteht wenig Gefahr, dass Andreas Ulmer und Co. schon mit ihren Gedanken beim Spiel in Dortmund am Donnerstag sind. Auch wenn zwischen Tabellenführer Salzburg und Rapid 16 Punkte liegen, dieses Spiel ist in jeder Konstellation eine brisante Angelegenheit. Zwar sind die Salzburger seit zehn Pflichtspielen gegen Rapid ungeschlagen, aber der Rekordmeister agierte immer auf Augenhöhe. Auch SalzburgTorjäger Munas Dabbur ist sich der Wichtigkeit des Spiels bewusst: „Rapid ist immer ein spezieller Gegner für Salzburg.“Marco Rose will überhaupt nichts davon wissen, dass der Titelkampf schon zum Solo für seine Bullen wird. „Verliert man ein Spiel, kann es ganz schnell in eine negative Rich- tung gehen“, sagte der Deutsche. Und vor dem internationalen Schlager gegen Dortmund können die Salzburger einen Rückschlag ganz und gar nicht brauchen. „Rapid ist eine große Herausforderung. Jetzt treffen auch die Stürmer plötzlich. Wir werden schon unsere ganze Offensivpower zeigen müssen, wollen wir dominieren“, erklärte Rose, der weiß, dass seine Truppe auf keinen Fall zurückstecken wird, weil am Donnerstag ein Highlight in Dortmund wartet. „Wenn man die Mannschaft in den vergangenen Wochen gesehen hat, erkennt man, dass wohl keine Gefahr besteht, dass das Team an Schärfe nachlässt. Sollte das passieren, werde ich sofort mit meinen Spielern darüber reden und intervenieren.“