Es gab nur leichte Entwarnung
Salzburg-Trainer Marco Rose konnte am Montag zumindest etwas erleichtert aufatmen. Denn bei Diadie Samassékou bestätigte sich nach einer Untersuchung der Verdacht auf Gehirnerschütterung nicht. Und auch Angreifer HeeChan Hwang hatte Glück im Unglück. Der Südkoreaner, der nach dem 1:0 gegen Rapid am vergange- nen Sonntag ebenfalls ins Spital musste, zog sich „nur“eine Ristprellung zu. Die schmerzte auch am Montag noch ziemlich. Samassékou und Hwang konnten das Mannschaftstraining auch nicht absolvieren, sind am Donnerstag im Hinspiel des Achtelfinales bei Borussia Dortmund fraglich.
Vor allem der Ausfall von Hwang würde die Bullen hart treffen. Denn vor seiner Schnelligkeit und seiner Robustheit warnte auch Dortmund-Trainer Peter Stöger.
Und der Wiener wird seinen Profis auch davon berichtet haben, dass Salzburgs Antreiber Valon Berisha gegen Rapid eiskalt seine Chance zum entscheidenden Treffer nützte. „Dortmund ist Favorit. Aber wir werden mit dem klaren Ziel hinfahren, ein gutes Hinspiel zu machen. Die Atmosphäre wird ein Highlight, und zu Hause wollen wir ein großartiges Spiel in einem vollen Stadion machen. Wir trauen uns was zu“, meinte Berisha. „Wir müssen weiter am Drücker bleiben, nicht zu viel nachdenken. Wir werden alles dafür geben, dass wir vielleicht noch einen Schritt weiter machen werden.“